Einfamilienhaus Rebhüsli Kempraten _ 2011

Da das Gebäude in der Kernzone liegt, konnte auf die üblichen Abstände verzichtet werden. Die minimalen Abstände zur denkmalgeschützten Bruchsteinmauer und zum zweigeschossigen Rebhaus ergeben spannungsvolles Nebeneinander von Alt und Neu. Auf der Talseite tritt das Gebäude als langgezogener, pergolaartiger Holzbau dramatisch in Erscheinung und täuscht darüber hinweg, dass auf der kleinen Parzelle effektiv nur hundert Quadratmeter Wohnfläche Platz fanden. Die beweglichen Schiebeläden geben dem Haus etwas spielerisches. Für den Bau wurden wenige und einfache Materialien verwendet: unbehandeltes Lärchenholz für Fenster, Fassadenschalung und alle Einbauten und für alle Steinarbeiten ein grünlicher Sanbernardino-Granit